Sorry für den verspäteten Eintrag, ich wollte ja eigentlich letzte Woche schon einen kurzen Einschub verfassen, hab es aber zeitlich leider nicht geschafft, dafür wird es dann hier etwas länger und mal wieder etwas privater und ein paar Preview-Pics. Jaja, so geht es zu im Jetset…;-)
Aber nun der Reihe nach…Mein kleiner Privat-Trip nach New York zu einem Photo-Workshop mit Sunny Leone stand als erstes auf der Liste. Die Tour war große klasse, die Stadt ist echt verdammt geil und der Workshop war dann quasi das Tüpfelchen auf dem “i”.
Zu sagen, ich wäre nicht nervös oder aufgeregt gewesen, wäre schlicht gelogen, glücklicherweise hat sich das schnell in gute Laune und Spaß gewandelt, als ich die Bar, in der der Workshop stattfinden sollte betreten hab und den Organisator, Gabrio Linari, sein Team und natürlich Sunny Leone dann endlich getroffen hab.
Sunny befand sich gerade in der Maske und saß mit nicht viel mehr als einem Lächeln und einem Morgenmantel auf ihrem Stuhl. Ein Anblick, der die Stärksten unter den Starken zu kleinen Kindern verwandeln konnte…hysterisches Lachen und Sprachverlust waren zum Glück nur temporär und so konnte der Tag dann beginnen (irgendwie müsste jeder Tag so beginnen…).
Zum Glück war der Workshop nicht so voll, wie anfangs befürchtet und so waren wir nur 9 Leute, also 3 Mann pro Gruppe. Die gesparte Zeit wurde dann fix in weitere Settings für den Tag umgeplant. Instant win!
Nach kurzem theoretischen Abriss ging es auch gleich ans Gerät und Sunny posierte in einem lila farbenen Negligé, was sie dann relativ schnell ausgezogen hat. Studio-Blitze und der Ventilator für “special effects” liefen konstant und Sunny sorgte dafür, dass jeder gute Shots bekam.
Danach ging es nach oben, um in 3 verschiedenen Konfigurationen mit available light und aufhell Blitzen zu arbeiten.
Da es heller Tag war und die Bar von der belebten Strasse gut einzusehen war, musste sie ihre recht knappe Kleidung hier allerdings anlassen. Schlimm? Eigentlich nicht. Diese Frau hat eine Ausstrahlung, dass sie einen Müllsack hätte tragen können und es wäre so mit das schärfste gewesen, was die Welt der Photografie an diesem Tag gesehen hätte.
Nach einer anschliessenden (verdienten und dringend benötigten) Pause ging es dann wieder nach unten um uns in einem abschliessenden Setting den Rest zu geben.
Sunny trug einen “BH” aus einer Perlenkette und nach kurzer Zeit nichts weiter. Um die besondere Lichtstimmung einzufangen haben wir hier auf Blitze komplett verzichtet, was das auch zu der anstrengendsten Konfiguration des Tages gemacht hat, da die Suche nach den perfekten Einstellungen für ein optimales Bild doch nicht ohne war.
Etliche Bilder später und den Magen um einige Portionen selbstgekochtes Essen vom Fotografen voller, war der Tag dann schliesslich ausgeklungen und jeder ging wieder seines Weges.
Der Tag war leider viel zu schnell zu Ende und schon befand ich mich wieder im nächtlichen New York. Sunny Leone hat an diesem Tag definitiv gezeigt, warum sie zu den größten unserer geliebten Industrie gehört. Ich glaube professioneller kann es nicht zugehen. Sie spielt mit dem Objektiv, freut sich über Input, wie wir sie gern fotografieren wollten und war den ganzen Tag über trotz des sicherlich sehr anstrengenden Terminplanes gut gelaunt und immer zu 120% am Start.
Ich war danach fertig, denn es war genauso anstrengend wie spaßig und hat schon ein hohes Maß an Konzentration und Ausdauer gefordert, um die Bilder einigermassen so zu realisieren, wie man sie im Kopf hat.
Die Arbeit mit einem professionellen Model nimmt einem glücklicherweise einen großen Berg Arbeit ab, da sie einfach konstant wusste, wie sie posieren muss um sensationell zu wirken, aber der Rest fordert stetig seinen Tribut.
Ich hoffe, dass ich bald mal wieder die Chance habe so etwas mitzumachen und danke Gabrio, seinem Team und natürlich Sunny für eine verdammt gute Zeit.
…und dann gings ja auch schon nach Paris um das Jubiläum von Marc Dorcel zu feiern, doch das ist eine andere Geschichte…=)
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